2015
2015
Durchbruch auf der öffentlichen Plandiskussion am 7.1.! Auf der Auftaktveranstaltung zum Bebauungsplan ist die Politik anwesend. Fraktionsübergreifend wird beschlossen, dass die Gewerbetreibenden auf dem Gelände eine Bleibemöglichkeit bekommen sollen. Dies gilt als die Voraussetzung für die Entwicklung des Areals.
Zu Beginn des Jahres starten die ersten Abbruchmaßnahmen auf dem Gelände. Als erstes wird die alte Gießerei abgerissen, die viele von uns ins Herz geschlossen hatten. Bye bye Halle 1 bis 4.
Der Verein beginnt zusammen mit der Managementgesellschaft des Eigentümers, der Rheinmetall Immobilien GmbH, ein Konzept für die Entwicklung der Halle 7 auf dem Gelände zu konzeptionieren.
Schnell wird klar, dass ein Eigentumserwerb die beste Lösung darstellt. Es wird ebenso schnell klar, dass als Grundvoraussetzung ein Kaufpreis zu sehen ist, der von der Gemeinschaft realisiert werden kann. Die Rheinmetall bietet dem Verein an, das Gebäude mit einem Neubau zu versehen und in Form eines veredelten Rohbaus zum Kauf anzubieten. Die präferierte Gesellschaftsform zum Eigentumserwerb ist die Genossenschaft.
Am 7.10. beauftragt der Verein den Vorstand mit der Gründung einer Genossenschaft zum Zweck des Gebäudeerwerbs.
Währenddessen geht es weiter mit dem Abriss. Auch der Anbau der Halle 7 muss nun weichen, um dringende Sanierungsarbeiten des Bodens durchführen zu können. Da dieses Gebäude noch an Vereinsmitglieder vermietet ist, muss innerhalb des Geländes umgezogen werden. Es wird langsam eng.